Mär24

Max-Bruch Jazz Quartett

„Old Jazz in New Colours“

Das Max-Bruch Jazz Quartett setzt sich aus vier hochkarätigen Musikern sowie Dozenten der Max-Bruch Musikschule zusammen. So unterschiedlich die 4 Musiker sind so vielfältig ist auch die Musik, die zu hören sein wird. Mit großer Spielfreude wird Bekanntes, eigene Kompositionen und neu zu Entdeckendes aus der Welt des Jazz präsentiert. Mit dem Programm „Old Jazz in new Colours“ widmet sich das Quartett den Werken von Duke Ellington, Thelonious Monk und Charles Mingus, die dabei in neuen, modernen Farben erklingen werden. Des Weiteren gibt es eigene Kompositionen die sich in traditionellen Formen mit "non functional harmony“  beschäftigen und im Modern Mainstream Jazz fassend, Raum für Improvisation schaffen Ein Quartett im dynamischen Wechsel aus Komponiertem und Improvisiertem.

Tobias Weindorf (p) Matthias Muche (trb) Constantin Herzog (b) Marcel Wasserfuhr (dr)

Tobias Weindorf der kölner Pianist und Komponist Tobias Weindorf (Jg 1980) spielt modernen Jazz, der sich unschwer als „europäisch“ erkennen lässt. Seine filigrane Spielweise ebenso wie seine Kompositionen zeichnen sich durch eine eindrucksvolle harmonische Komplexität aus, die sich auf zwei Haupteinflüsse stützt: zum einen auf seine zunächst klassische Klavierausbildung und die intensive Auseinandersetzung mit Komponisten wie Satie, Debussy und Schönberg und zum anderen auf die starken Einflüsse seiner Lehrer John Taylor und Hubert Nuss, beide bemerkenswerte Vertreter des „europäischen Jazz“. Seither spielt Tobias Weindorf in einer Vielzahl von Formationen. Hervorzuheben sind hierbei das seit 2008 bestehende Brodersen-Weindorf Quartett mit seiner Frau Kristina Brodersen (Alben „You´n´Me“ Mons, 2009, „Traffic“ Ajazz, 2016), das Brodersen-Weindorf Duo (Album „Rabaneo“ Ajazz, 2015) sowie das Klavier Trio mit dem Bassisten Gunnar Plümer und dem Schlagzeuger Peter Weiss (Album „Stories to be told“ Jazzsick, 2017). Als Sideman spielte Tobias u.a. mit Matthias Nadolny, Ack van Rooyen, Fay Claassen, Lee Konitz, Giovanni Falzone, Thomas Stabenow, Paul Heller, Klaus Osterloh´s Atlanta Jazzband, Gary Fuhrmann, Francois de Ribaupierre, Matthias Bergmann, Big Band Convention, Uli Brodersen Band, Cologne Contemporary Jazz Orchestra, Tom Gäbel & Band, Frankfurt Jazz Bigband, Rheinische Philharmonie Koblenz, Bochumer Symphoniker, Herbert Grönemeyer und mit Joey Cape, dem Sänger der kalifornischen Punkrock Band „Lagwagon“.

Matthias Muche lebt in Köln und arbeitet als freischaffender Posaunist in Jazz und zeitgenössischer Musik, als Instrumentalpädagoge, Komponist und Improvisator. Er studierte Posaune an der Hochschule der Künste Amsterdam, Rotterdam und an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Außerdem absolvierte er ein Postgraduierten Studium für audiovisuelle Medien an der Kunsthochschule für Medien Köln. Der Fokus seiner Arbeit liegt neben Jazz und improvisierter Musik auf interdisziplinären Projekten mit denen er in über 50 Ländern auftrat und Workshops leitet. 2021 erhält Muche den WDR JAZZPREIS in der Kategorie IMPROVISATION

Constantin Herzog ist als Bassist in und zwischen verschiedenen musikalischen Genres aktiv. Neue Musik, Improvisierte Musik, Jazz, Alte Musik und Hörspiel mit Kontrabass, E-Bass, Violone und Elektronik. Auftritte u.a. mit T.ON, Oxana Omelchuk, Multiple Joy(ce) Orchestra, Consord Münster, Ensemble tra i tempi, Ensemble Garage, Ensemble electronic ID, Ensemble musikfabrik, GroBA, Studio Dan. CD Veröffentlichungen auf Anna Ott, Clean Feed, NRW Records, gligg Records, Unit Records, Impakt Records, GOGO Records, WERGO, HatHut Klassisches Kontrabassstudium bei Detmar Kurig an der HfMT Köln, Jazz-Kontrabassstudium an den Musikhochschulen Würzburg und Köln bei Rudi Engel und Dieter Manderscheid. Gründungsmitglied von Impakt-Köln.

Marcel Wasserfuhr studierte ich von 1995 – 1999 bei Prof. Keith Copeland und Michael Küttner an der HfMT in Köln. Anschließend ging er für ein Jahr nach New York und studierte an der Long Island University u.a. bei Kim Plainfield, Ralph Peterson, Dave Gibson und Phoenix Rivera. Mit dem Long Island University Jazz Orchestra hatte er die Möglichkeit Konzerte mit Jimmy Heath, Tito Puente, Bob Mintzer und Randy Brecker zu spielen. Seitdem regelmäßige Konzerte mit Gloria Cooper und ihrem German Quintett, Alexandra Naumann, JazzStones Trio, Heiner Wiberny and Friends sowie diversen anderen Künstlern.